Vom Rohwert zum Gewicht

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Das Zusammenspiel des 24-Bit-Analog-Digital-Wandler (ADC) HX711 mit der 1000 Gramm Wägezelle soll hier in Verbindung mit der Library von Bogdan Necula und Andreas Motl vertieft werden.
Die technischen Daten der Wägezelle habe ich nach langem Suchen im Internet gefunden. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Daten mit meiner Wägezelle übereinstimmen. Es geht hier nur um das Prinzip. Da die Software korrekte Resultate liefert, kann der Weg nicht gänzlich falsch sein.


Waegezelle


Der ESP32 besitzt ja Analog-Digital-Wandler. Muss man da den HX711 einsetzen? Das war meine erste Frage! Das obige Bild soll diesen Vorgang widerspiegeln. Die Wägezelle (1), ausgerüstet mit Dehnungsmessstreifen, ist als wheatstonesche Brückenschaltung (2) verschaltet. Weiterhin mit einem Kennwert von 0,5mV/V. Bei einer Versorgungsspannung von 3,3 Volt liefert die Brücke (3) ein Signal von 1,6 Mikrovolt bis 1,6 Millivolt. Das kann der ESP32 mit einer Auflösung von 0,8 Millivolt (4) nicht leisten. Der HX711 kann das.


Waegezelle


Aus der Bibliothek von Bogdan Necula und Andreas Motl geht hervor, dass der Zusammenhang Rohdaten und Gewicht eine lineare Funktion ist. Das obige Bild zeigt ein Programm welches die Rohdaten für 0 Gramm und 261 Gramm liefert.


Waegezelle


Mit den Grundlagen der linearen Zweipunktgleichung kann dann eine Skalierung berechnet werden.


Waegezelle


Offensichtlich ist die Ausgabe nicht 100% genau und bedarf einer Feinabstimmung. Zum Glück ist der Fehler konsistent, also kann ich meiner Formel einfach einen Korrekturfaktor hinzufügen (Zeile 12). Auf Integer konvertiert passt das dann. In der Software, siehe Menüleiste, habe ich mir etwas mehr Mühe gegeben.




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