Stirlingmotor
Das Projekt Stirlingmotor mit Teelicht
funktioniert, jedoch nach einer Zeit von 15 Minuten ist die zugeführte Temperatur zu hoch.
Die Stahlplatte hätte ich höhenverstellbar ausführen müssen.
Wie heißt es so schön: "Hab ich" ist ein besserer Vogel als "hätt ich"!
Plötzlich kommt eine Idee ins Spiel, dir ein Projekt für den kommenden Winter vorzuschlagen!
Ich tippe mal auf eine Zeitschiene von drei Monaten. Eine zylindrische Heizspirale, ausgerüstet
mit einem PT100 dient als Wärmequelle. Ein Mikrocontroller (Pico oder ESP32) steuert die Wärmezufuhr.
Ein Zweipunktregler oder PWM sorgt dafür, dass der Stirlingmotor nur so viel Wärme bekommt, dass
er ruhig und harmonisch dreht. Bedingung: Gleichstrom unter 48 Volt, Sicherheit gegen Brandgefahr
und keine Experimente mit 230 Volt AC.
Auf dieser Webseite "apisur.neocities.org" haben wir die Themen
PT100,
Heizdraht (Vierleitermessung) und
Zweipunktregler mit Relais
grob behandelt. Hier nur kurz eine Auflistung, was man so beachten sollte:
Nach 3 Minuten dreht der Stirlingmotor (man muss ihn anwerfen). Nach weiteren 2 Minuten
schnurrt er wie ne Biene. Jedoch nach weiteren Minuten wird das ganze Monstrum zu warm!
Es knackt sporadisch im unteren Zylinder des Motors. Nach 15 Minuten muss man das Teelicht
ausblasen. Nachlauf ohne Wärmezufuhr etwa 32 Minuten.