Knut
Ausgerüstet mit "Räder-Kufen-Getriebemotor" bewegt sich Käfer Knut hüpfend vorwärts.
Das sieht sehr lustig aus und die Geräusche die er macht, wenn sein Vorderteil sanft
auf den Fußboden klickt, sind auch sehr angenehm. Die Idee für dieses Käfer-Projekt
geht aus einem Video hervor und du kannst es dir
hier anschauen.
Knut besteht aus zwei Baugruppen: Antrieb und
Gehäuse
aus Pappmaschee. Der Antriebsteil ist vollkommen eigenständig und kann auch ohne Gehäuse
laufen. So habe ich es auch ausprobiert und es gab keinerlei Problem. Es musste sogar
noch eine Diode in Reihe zum Getriebemotor geschaltet werden, um die Spannung von 3 Volt
auf 2,3 Volt zu reduzieren. Was gleichzeitig eine Reduzierung der Drehzahl bedeutet.
Später dann, im Zusammenspiel mit dem Gehäuse sah das schon ganz anders aus. Das
Gehäuse ist zu schwer! Jetzt muss
sich Käfer Knut quälen. Wenn du vorhast dieses Projekt auch zu bauen, reduziere das Gewicht
oder integriere eine Batterie von 4,5 bis 6 Volt. Da ich im Nachhinein am Gehäuse nichts
mehr verändern kann, werde ich wohl die Spannungsversorgung ändern.
Das Fahrwerk von Käfer Knut.
Drahtkorpus! Im Nachhinein etwas zu viel des Guten, das hat schon Fort Knox Charakter.
Hier kann man Gewicht einsparen. Einige Verbindungsstreben sind überflüssig.
Das fünfte Bild zeigt die Rad-Kufen-Konstruktion.
Mit dem hier verbauten
Getriebemotor
habe ich schon gute Erfahrungen gemacht. Aber es gibt in der Qualität unterschiede!
Einen sehr guten Motor findest du
hier!
Die Diode verringert die Motorspannung um 0,7 Volt (Drehzahlreduzierung).
Kann aber mittels Steckbrücke überschaltet werden.