Fidget Spinner Engine
Eine "magnetische Spielerei" mit wenigen Bauteilen gebaut
Bastelprojekt
Gegensätze ziehen sich an, sagst du, und mit Magneten ist dies absolut wahr! Gleiche magnetische Pole drücken sich gegenseitig weg und dieser Mechanismus wird verwendet, um diesen "Fidget-Spinner" zum Drehen zu bringen. Alles, was wir brauchen, ist eine Spule, die die Magnete abwechselnd abstößt, während sie vorbeiziehen, und einen Reedkontaktschalter, der der Spule mitteilt, wann sie aktiv werden soll.
Alle benötigten Bauteile weden hier gezeigt. Am Spinner sind sechs Neodym-Magnete mit Sekundenkleber angeklebt. Ausrichtung der Magnete: Südpol außen!
Spule mit Eisenkern. Spulenwiderstand: 4 Ohm. Maximale Spannung: 6 Volt, Minimale Spannung: 1,5 Volt
Rückseite der Spule, mit Freilaufdiode. Die Polarität der Versorgungsspannung muss so gewählt werden, dass der Südpol zum Spinner zeigt.
Der Reedkontaktschalter.
Der Schaltplan
Für einen einwandfreien Betrieb des Fidget-Spinner-Motors sind einige Dinge zu beachten: Alle Neodym-Magnete einschließlich
das magnetische Feld der Spule müssen abstoßend gepolt werden, entweder alle Nord- oder Südpol. Der Durchmesser
der Spule sollte etwa gleich wie der Durchmesser der sechs Neodym-Magnete sein. Bei der Herstellung der Spule
hast du alle Freiheiten, jedoch sollte die Stromstärke nicht so hoch sein, damit der Reedkontaktschalter nicht so
hoch belastet wird. Die Position des Reedkontaktschalters musst du anhand eines Testaufbaues herausfinden.
Dieser ist nicht genau zentriert zum gegenüberliegenden Magneten, sondern etwas versetzt. Hier musst du etwas spielen,
die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors hilft dir dabei.