Windrichtungsmesser
Bauform, Details für den Selbstbau
Die links angezeigte Windrose wurde handgemalt!
Windrichtung ist die Himmelsrichtung, aus der der Wind kommt. Sie wird in der Meteorologie in acht
oder sechzehn Hauptwindrichtungen angezeigt oder als Winkelgrade wie bei einer Kompassrose.
Der Windrichtungsmesser wird bei null Grad in Richtung Norden ausgerichtet.
Ein Nordostwind entspräche dann 45°, ein Nordwestwind 315°.
Material: | |
Gehäuse: | Trinkbecher aus Kunststoff |
Boden: | Pappel-Sperrholz |
Signal: | Analog, 10 kOhm; Vishay-Leitplastik-Potentiometer |
Windfahne: | Conrad Elektronik |
Materialkosten: | 36 € |
Die Drehbewegung der Windfahne wird über eine Welle (3mm Schweißdraht) zum Potentiometer übertragen. Dieses Potentiometer besitzt keinen Anschlag. Somit ist der Übergang von zehn kΩ zu null Ω fließend. Mittels Referenzspannung von 5 Volt wird ein Analogeingang am Mikrocontroller PIC16876A angesteuert. Ein AD-Wandler (1024 Bit Auflösung) bildet in Abhängigkeit des 360°- Endwertes eine Ist-Position in Winkelgrad von 0 bis 360 Grad. Alle zehn Sekunden wird dieser Istwert der Empfängerstation im Stringformat gesendet.
Kennst du GIMP? Eine Wundertüte! - Open-Source-Software! - Ein Bildbearbeitungsprogramm! Mit GIMP wurde der rote Zeiger aus der Grafik (Bilder links Windrose) freigestellt. Wie es vorher ausgesehen hat, sieht man am Anfang dieses Kapitels, ganz oben rechts. Das macht viel Spaß mit GIMP. In der C++-Applikation nutze ich dann beide Grafiken. Der rote Zeiger wird über die Windrose gelegt (jetzt eine Hintergrundgrafik). Der Zeiger erhält einen Transformationsalgorithmus und rotiert in Abhängigkeit des Wind-Ist-Winkels. Barometer, Hygrometer und viele andere Grafiken werden in meiner Wetterstation so animiert. Wie zum Anfang schon beschrieben, habe ich die Grafiken von einem Grafiker gekauft. Ich bereue es nicht, dass ich für 36.- Euro so ein tolles Paket erworben habe.